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Augen auf beim Delikatessen-Kauf!

Wenn ich Essen kaufe, steht da die Qualität im Vordergrund, der hastige Blick auf die Uhr oder der Preis? Will ich persönliche Beratung oder möglichst nur zugreifen, die Lebensmittel in den Einkaufswagen legen und dann schnell zur Kasse? Was erwarte ich von meinem Essen überhaupt?

Diese Fragen stellen wir uns viel zu selten – davon ist Me.Ta-Experte Giovanni Taurone überzeugt. Deshalb will er mit dem heutigen Blog zum Nachdenken anregen, will „sensibilisieren“. Dafür, dass das, was auf den ersten Blick als unschlagbar günstig erscheint, dem zweiten Blick oft nicht standhält. Im Preis und besonders in puncto Qualität. Er sagt: „Nehmen wir zum Beispiel beliebte Produkte wie Parmaschinken und Salami.“ Beim Discounter wird das abgepackt angeboten, 100 Gramm prosciutto crudo für weniger als drei Euro. Giovanni sagt: „Wenn man aber genauer hinschaut und die Kilo-Preise vergleicht, sieht man, dass bei Händlern wie uns der normale Rohschinken und auch der Parmaschinken nicht mehr kostet als beim Discounter.“ Hinzu kommt: „Bei uns bekommt man diese Ware ganz frisch.“ Man wird beraten. Schinken, Salami & Co. selbst aussuchen kann der Kunde ohnehin.

Zugegeben: Es ist schon so, dass bei Me.ta kein Grana Padano, Parmesan oder auch andere wunderbare italienische Käsesorten zu absoluten Schnäppchen-Preisen zu finden sind. Andererseits: Denken wir vielleicht nicht viel zu selten daran, dass auch Kriterien wie die Reife des Käses eine große Rolle spielen? „Unser Grana Padano ist beispielsweise mindestens 16 Monate gereift. Das schmeckt man“, betont Giovanni Taurone.

Das Gleiche gilt für Weine und Spirituosen wie Limoncello, der auch schon mal beim Discounter für unter fünf Euro angeboten wird. Beim Zitronenlikör, der so unverwechselbar nach der Amalfiküste duftet und schmeckt, sollte man sich eine andere Frage stellen. Nämlich, ob man bei einem solchen Angebot nicht Abstriche bei Verarbeitung und Zutaten machen muss. Anders ausgedrückt: „Man sollte hinschauen, was wirklich drin ist.“ Und sich fragen: Geht’s nicht einen Tick besser – von Geschmack und Qualität? Will ich das nicht genauer wissen, will ich das nicht probieren?

Giovanni Taurone bringt einen guten Vergleich. „Bei Kaviar oder Trüffel wissen die meisten, dass sie für Qualität einen gewissen Preis zahlen müssen, sonst bekommen sie nur Trüffel- oder Kaviar-Aroma.“ Bei anderen Lebensmitteln lassen sich viele aber gerne blenden – in allererster Linie vom Preis. Und Giovanni setzt noch einen drauf und sagt: „Doch wenn man nur die künstlichen Aromen und nicht die Originale kennt – schulen wir da unseren Geschmackssinn nicht in die falsche Richtung?“

Sollten wir uns nicht öfter fragen: Was will und erwarte ich, wenn ich einkaufe, wirklich?

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